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Welchen Text schreibe ich in eine Trauerkarte?

Eine Beileidskarte zu schreiben ist wahrscheinlich so mit das Schwierigste, was einem beim Kärtchenschreiben unterkommen kann. Der Text einer Trauerkarte soll individuell und empathisch sein, ohne aufdringlich zu wirken. Das Geschriebene soll Trost spenden und trotzdem die Trauer mit tragen. Puh. Ganz schön viel, was das Kärtchen da leisten soll. Wenn ich meine Trauerkarten entwerfe, versuche ich immer sehr aussagekräftige Motive zu entwickeln. Denn wenn auf der Vorderseite schon eine passende Grafik und/ oder Typografie drauf ist, nimmt es ganz viel Stimmung vorweg.

Damit du für deinen Text einen guten Startpunkt hast, habe ich dir ein paar meiner Tipps & Tricks zusammen gefasst. Natürlich ist jeder Anlass ganz individuell und es gibt kein “Geheimrezept”. Aber meine Gedanken hier sind eine gute Basis, mit der du weitermachen kannst und nicht blockiert vor einer weißen Karte sitzt.


Die Auswahl der Karte

Trauerkarten gibt es reichlich zur Auswahl (alleine bei mir im Shop gibt es ja schon um die 10 verschiedene Motive). Da fällt die Wahl natürlich schwer. Als Starthilfe gilt: Versetze dich in die Lage der Angehörigen und suche dein Motiv danach aus, was ihnen gefallen würde, was aber auch zu dir passt. Wenn von der/dem Verstorbenen oder den Hinterbliebenen weißt, dass sie sehr religiös sind, kannst du natürlich ein entsprechendes Motiv mit religiösen Symbolen auswählen. Wenn du selbst keiner Kirche bzw. Religion angehörst oder du weißt, dass Religion kein Teil des Alltags der Angehörigen ist, solltest du darauf möglichst verzichten.

Ansonsten bist du bei der Wahl deiner Karte natürlich ganz frei. Du setzt aber mit dem Kartenmotiv quasi schon ein erstes Zeichen, wie der “Tonfall” deiner Karte sein soll. Gehe also bei der Auswahl des Motivs am besten nach deinem Bauchgefühl. Dabei spielt zwar dein eigener Geschmack eine große Rolle. Schlussendlich sollte sich das Kärtchen aber wie gesagt daran orientieren, was dem/der Adressat*in guttun würde.

Der Zeitpunkt

Deine Trauerkarte solltest du möglichst direkt schicken. Normalerweise sollte das bis zur Bestattung passieren. Das hat zwei Gründe: Zum einen spendest du der Familie in der schwersten Phase Trost und kannst in dieser anstrengenden Zeit auch deine konkrete Hilfe anbieten. Zum anderen kann eine Beileidskarte zu einem späteren Zeitpunkt dazu führen, dass du quasi alte Wunden aufreißt und neuen Schmerz verursachst.

Natürlich gibt es auch hier kein “Patentrezept”. Wenn du zum Beispiel nach einem halben Jahr (oder auch später) merkst, dass es einem trauernden Menschen nicht gut geht, kannst du natürlich immer noch deine Hilfe anbieten oder Trost spenden. Manchmal tut es gut, in diesen Momenten Empathie entgegen gebracht zu bekommen, wenn alle anderen schon längst wieder im Alltag angekommen sind. Für diese Fälle habe ich zum Beispiel dieses Motiv im Sortiment. Das ist jetzt keine klassische Trauerkarte, sondern eher eine Freundschafts-Karte. Weil aber Trauer ganz individuell läuft und keinem Zeitplan folgt, kannst du auch noch nach längerer Zeit ein Hilfsangebot und dein Mitgefühl per Karte schicken.

Handschriftlich oder getippt?

Der Text einer Trauerkarte sollte im Idealfall handschriftlich geschrieben werden. Das fällt uns nicht immer leicht (schließlich schreiben wir im Alltag ja die meisten Texte am PC, Tablet oder Smartphone). Aber selbst, wenn deine Handschrift nicht die schönste ist und du etwas eingerostet bist: Dein Beileid solltest du per Hand bekunden.
Das Kärtchen soll ja keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, sondern Trost spenden und zeigen, dass du in Gedanken bei der Familie bist. Und da wirkt ein handschriftlicher Brief bzw. Karte einfach persönlicher. Achte darauf, dass du einen Stift benutzt, der nicht verwischt. Oder lasse das Geschriebene gut durchtrocknen, bevor du die Karte zuklappst.

Noch ein Tipp: Wenn du die Trauerkarte per Hand schreibst, formuliere den Text erst einmal auf einem Schmierpapier aus und übertrage ihn erst auf die Karte, wenn du dir ganz sicher bist. Damit verhinderst du, dass du dich verschreibst und vielleicht unschöne Durchstreichungen oder ähnliches in deiner Karte stehen.

Was aber, wenn es so GAR nicht geht mit der Handschrift und du unbedingt tippen willst (oder musst)? Oder wenn du so viel Text schreiben möchtest, dass er handschriftlich nicht in die Karte passen würde? Dann solltest du zumindest die Anrede und auch die Unterschrift (wenn möglich auch noch die Verabschiedungsformel oder den letzten Satz) per Hand schreiben. Du kannst deinen getippten Brief ausdrucken, falten und in das Kärtchen legen.

Der Textaufbau

Eines mal vorweg: Es gibt bei Kondolenzkarten kein “Richtig” oder “Falsch”. Alle Tipps, die ich hier gebe, sind natürlich nicht für alle individuellen Fälle einsetzbar. Sie sollen nur eine Basis und einen Startpunkt bieten, damit du dich an das Schreiben der Trauerkarte herantraust. Also nimm’ dir aus meinem Blogpost die Informationen, die du brauchst und ignoriere den Rest einfach.

Der Text einer Trauerkarte ist oft nach einem “Schema” aufgebaut, das sich im Laufe der Zeit etabliert hat. Ich habe schon einige Trauerkarten geschrieben bevor ich dieses Schema kannte und war ganz erstaunt, dass ich das intuitiv genauso angewendet hatte. Insofern muss schon irgendwie was dran sein an diesem Konzept.

Grundsätzlicher Aufbau einer Trauerkarte:
1. Anrede
2. Einleitung
3. Trauerbekundung
4. persönliche Erinnerungen
5. Hilfsangebote
6. Trost
7. Schluss
8. Unterschrift

Die einzelnen Bereiche können natürlich auch nahtlos ineinander übergehen und bestehen oft nur aus einem Satz. Es sieht also alles ein bisschen komplizierter aus als es eigentlich ist. :) Ich gehe gleich mal mit dir Schritt für Schritt durch die verschiedenen Abschnitte einer Trauerkarte und gebe dir einige Beispiele und Hinweise für den Text. Nochmal: Wenn dir der Aufbau für deinen Fall nicht stimmig erscheint, ändere ihn! Du bist beim Schreiben deiner Trauerkarte nicht an diese Konventionen gebunden. Sie sollen dir nur ein Gerüst geben, an dem du dich orientieren kannst.

Die Anrede

Wie in meinem Blogpost zur Gestaltung des Umschlages einer Trauerkarte schon angesprochen sollte die Anrede im Text den Adressaten auf dem Umschlag entsprechen. Wenn du z.B. auf dem Kuvert in der Adresse “An Familie Mustermann” schreibst, dann sprichst du im Text die gesamte Familie an. Solltest du den Brief an eine einzelne Person senden, dann schreibst du deinen Text für diese und gestaltest auch deine Anrede entsprechend.

An wen genau du die Trauerkarte schreibst ist natürlich sehr individuell. Wenn zum Beispiel der Mann einer guten Freundin gestorben ist, schreibst du die Karte wahrscheinlich an sie direkt und sprichst sie im Text an (“Meine liebe Ariane”). Kennst du aber auch deren Kinder sehr gut, dann kannst du sie in der Anrede zusätzlich zur Freundin alle namentlich ansprechen (“Liebe Ariane, liebe Bettina, lieber Moritz”). Bei Arbeitskolleg*innen, Nachbarn oder anderen Menschen, denen man eher nicht so nahe steht, schreibt man wahrscheinlich eher an die Familie und lässt die Anrede dann weniger konkret (“Liebe Familie Schneider”). Karten für verstorbene Geschäftsfreunde, bei denen man der Firma sein Beileid ausspricht, können auch mit “Sehr geehrte…” beginnen, aber das wirkt dann schon relativ kühl. Schlussendlich hängt die Formulierung davon ab, welches Verhältnis du zu dem/der Verstorbenen hattest und natürlich auch, wie gut du die Angehörigen kennst.

Gerade bei lieben Freunden, die ihre Mutter oder den Vater verlieren, kanntest du die Eltern vielleicht gar nicht. Dann schreibst du das Kärtchen ja an die Kinder bzw. einfach an deine Freundin bzw. Freund und orientierst dich an ihren Bedürfnissen.


Die Einleitung

Zu Beginn deines Textes kannst du beschreiben, wie du vom Tod erfahren hast und wie du dich bei der Todesnachricht gefühlt hast. Auch die Umstände kannst du hier schon direkt ansprechen. Also beispielsweise, ob der Tod ganz unvermittelt und plötzlich eingetreten ist oder sich schon länger angekündigt hat.

Hier kommen ein paar Formulierungen:
“Ich habe heute vom Tod Deiner Schwester erfahren und kann es noch gar nicht glauben.”
“Mit großer Bestürzung habe ich die Todesanzeige Ihres Mannes in der Zeitung gesehen. Ich bin tieftraurig und möchte Ihnen mein Beileid aussprechen.”
“Wir haben heute vom plötzlichen Tod Deines Vaters erfahren und sind fassungslos.”
“Ich habe immer noch Hoffnung gehabt, dass sich alles zum Guten wendet. Heute habe ich die Todesnachricht erhalten und bin in Gedanken bei Euch.”
“Lange haben wir gehofft. Nun trauern wir mit Dir.”

Die Trauerbekundung

Vielleicht hast du schon im Einleitungs(halb-)satz eine Beileidsbekundung mit drin gehabt. Falls nicht, käme jetzt eine ganz gute Stelle dafür. Oder du schreibst noch einen zweiten Satz, in dem du dein Beileid nochmal etwas anders ausdrückst. In diesem Teil des Textes sprichst du also der Familie bzw. der/dem Angehörigen dein Mitgefühl aus. Das kann je nach Anlass ganz unterschiedlich formuliert werden.

Ich gebe dir wieder ein paar Beispiele:
“Wir teilen Eure Trauer und fühlen mit Euch.”
“Ich möchte Ihnen mein tief empfundenes Mitgefühl aussprechen.”
“Ich trauere mit Dir und Deiner Familie über diesen schweren Verlust.”
“Wir möchten euch von ganzem Herzen unsere Anteilnahme aussprechen.”
“In dieser schweren Zeit schicken wir Euch unser aufrichtiges Beileid.”
“Es tut mir so wahnsinnig leid, dass ich im Moment nicht bei dir sein kann. Ich bin aber in Gedanken immer bei dir und jederzeit für dich erreichbar.”
“Ich kann nur erahnen, wie schmerzhaft diese Zeit für dich sein muss und fühle mit dir.”


Persönliche Erinnerungen

An dieser Stelle kannst du beschreiben, wie du den/die Verstorbene(n) erlebt hast, welche schönen Momente ihr geteilt habt und wie ihr euch kennengelernt habt. Damit machst du den Text der Trauerkarte viel persönlicher und individueller. Außerdem ist es für Hinterbliebene immer schön zu wissen, dass ihr Angehöriger anderen Menschen im Gedächtnis bleibt und das Leben anderer bereichert hat. So etwas ist natürlich bei Freunden und Verwandten einfacher als beispielsweise bei Nachbarn oder Kollegen. Aber vielleicht fällt dir trotzdem eine Kleinigkeit ein, die liebenswert und besonders war und die du erwähnen kannst.

Auch hier kommen ein paar Formulierungen als Starthilfe:
“Ich erinnere mich immer gerne an unsere Treffen und mit welchem Elan Gabriele unsere Gruppe bereichert hat.”
“Wir haben Ihren Mann leider gar nicht so gut gekannt, aber auch aus der Ferne war er immer ein Teil unseres Alltags und wir haben uns gefreut, wenn wir ihn auf unseren Spaziergängen getroffen haben.”
“Jeden Morgen hat Hans uns mit einem fröhlichen “Hallo” begrüßt und unseren Start in den Tag direkt besser werden lassen.”
“Mein Studium wäre einfach nicht so schön gewesen, hätte ich Mareike nicht schon am ersten Tag der Einführungswoche kennen gelernt. Sie hat mir in allen schweren Lebenslagen beiseite gestanden und ich werde sie wahnsinnig vermissen.”
“Unser Dorf verliert mit ihm eine wichtige Stütze und wir einen engen Freund.”
“Das Büro wird einfach nicht dasselbe sein ohne Maja und ihre Fröhlichkeit. Ich werde jeden Tag an sie denken, wenn ich nun auf dem Nachhauseweg nicht mehr mit ihr gemeinsam im Bus sitzen kann.”
“Ihre Frau war unsere langjährige Ansprechpartnerin für alle unsere Fragen. Wir verlieren mit ihr einen wundervollen Menschen, der jede Zusammenarbeit bereichert hat.”



Hilfsangebote

Nach einem Schicksalsschlag weiß man oft nicht, wo einem der Kopf steht. Da ist es wahnsinnig hilfreich, wenn einem andere Menschen zur Seite stehen. Das kann konkrete Hilfe wie ein vorgekochtes Essen oder Unterstützung bei Behördengängen sein. Aber auch ein offenes Ohr und seelische Anteilnahme sind wichtig. Du kannst in deiner Trauerkarte einen kleinen Text Abschnitt darauf verwenden, diese Hilfe und Unterstützung anzubieten. Jenachdem, wie nahe du der Familie stehst (und ob du überhaupt vor Ort bist) fällt das natürlich etwas unterschiedlich aus. Wenn du keine Hilfe anbieten kannst (oder möchtest), lass’ diesen Absatz einfach weg. Auch das ist in Ordnung.

Hier kommen ein paar Ideen:
“Wenn ich Euch auf irgendeine Art unterstützen kann, meldet euch bitte sehr gerne bei mir.”
“Bitte zögere nicht, mich anzusprechen, wenn Du Hilfe brauchst.”
“Gib mir bitte einfach Bescheid, wenn ich irgendetwas für Dich tun kann.”
“Ich weiß, dass ich weit weg bin. Aber ich habe immer ein offenes Ohr für dich und du kannst dich Tag und Nacht bei mir melden.”
“Wenn du mal eine Auszeit brauchst ist hier immer ein Gästebett, eine Packung Eis und ein Glas Rotwein für dich bereit.”

Trost

Nun kommen oft ein paar tröstende Worte. So Formulierungen nach dem Motto “Das wird schon wieder” sind aber mal so gar nicht hilfreich. Denn auch wenn es dir vielleicht so vorkommt, dass die Zeit alle Wunden heilt: Trauernde Menschen können sich das in ihrem Abschiedsschmerz nicht vorstellen. Wenn man da mit so einer Floskel daherkommt, wirkt das überheblich und nimmt die Trauer nicht ernst.

Stattdessen kannst du folgendes schreiben:
“Ich wünsche dir für die nächste Zeit viel Kraft und Mut. Ich bin immer für dich da, wenn du etwas brauchst.”
“Wir schicken Euch viele gute Gedanken in dieser schweren Zeit und wünschen Euch Kraft und Zuversicht.”
“Auch wenn die nächste Zeit wahnsinnig schwer wird, bist du nicht allein und kannst jederzeit auf unsere Hilfe und Unterstützung zählen.”
“Im Moment sind wir tieftraurig, aber wir haben auch immer noch die vielen schönen Erinnerungen, die uns Kraft und Mut geben. Wir hoffen, dass du in manchen Momenten auch davon zehren kannst. “
“Wir hoffen, dass Ihr Euch als Familie gegenseitig stützen könnt, um diesen schweren Verlust zu verarbeiten.”
“Ich wünsche dir alle Kraft der Welt und ein wenig Trost in deinen Erinnerungen.”

Schluss

Auch so ein Text für eine Trauerkarte muss mal enden und zum Schluss kannst du eine kleine Verabschiedungsformel einfügen. Auch die kann natürlich ganz individuell sein und richtet sich in erster Linie danach, wie gut du die bzw. den Verstorbene(n) kanntest oder wie nahe du den Angehörigen stehst.

Wieder ein paar Beispiele:
“In tiefer Anteilnahme”
“Mit stillem Gruß”
“Von ganzem Herzen und mit aufrichtiger Anteilnahme”
“Ich umarme dich”
“Mein herzlichstes Beileid”
“Fühl’ dich umarmt”

Die Unterschrift

Wie schon erwähnt solltest du nach dieser Verabschiedung handschriftlich unterschreiben. Vielleicht sendet ihr die Karte auch als Familie. Dann können entweder alle selber unterschreiben oder du formulierst die Unterschrift als “Mareike und Familie” oder “Familie Müller”. Und damit hast du den kompletten Text deiner Trauerkarte geschrieben.

Ich hoffe, ich konnte dich ein kleines bisschen unterstützen. Du hast Fragen, Anmerkungen oder tolle Formulierungen? Dann schreibe mir einfach in den Kommentaren oder bei Instagram und ich kann den Blogbeitrag noch ergänzen. Toitoitoi fürs Kärtchenschreiben und liebste Grüße!


Stine






Bonus: Zitate ja oder nein?

Ganz häufig findest du auf Trauerkarten Zitate berühmter Dichter & Denker zum Thema Tod. Zum Beispiel dieses hier von Thomas Mann: “Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.“

Ob du so ein Zitat benutzen möchtest oder welches du aussuchst ist natürlich total individuell und du solltest unbedingt darauf achten, dass das Zitat zur Situation passt. Als Literaturwissenschaftlerin ist mir persönlich auch wichtig, dass das Zitat richtig wiedergegeben wird. Das ist den meisten wahrscheinlich egal (und in einer Trauersituation auch nicht so wichtig) – aber für mich macht es halt schon einen Unterschied.

Das Zitat von Thomas Mann oben heißt im Original übrigens “”Seht, die Bande der Liebe, die uns miteinander verbinden, werden mit dem Tode ja nicht durchschnitten.” Und das immer wieder Johann Wolfgang von Goethe zugeschriebene “Du bist nun frei, und unsere Tränen (manchmal auch: Träume) wünschen Dir Glück” ist in dieser Form z.B. nie von ihm geschrieben worden. Im Original (in einem Brief an seine Großmutter) heißt es “Er ist nun frey und unsre Tränen wünschen ihm Glück.” Daher nutze ich selten die üblichen Zitatesammlungen im Internet, die Google einem an oberster Stelle ausspuckt.

Stattdessen finde ich diese Website der Uni Bielefeld ganz toll: Hier haben Studierende unter der Leitung von Ulrich Seelbach für ein Seminar Zitate aus Traueranzeigen gesammelt und die Quellen überprüft. Das ist für Zitier-Monks wie mich eine tolle Sammlung verifizierter Zitate und vielleicht wirst du dort ja auch fündig.







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